Niederfrequenzakustik
 
Um das extreme Wummern in unserer Wohnung vergleichend bewerten zu können,
habe ich ein niederfrequenzgeeignetes Mikrofon und eine Verstärkerschaltung an ein
Oszilloskop angeschlossen und während der Untersuchung konstante Einstellungen
beibehalten. 
Auf den folgenden Bildern beträgt die horizontale Teilung 10 ms.




RB1_HG.jpg
   Das ist in sogenannter
   Zimmerlautstärke das Programm
   von Radio Bremen1, das läuft bei
   uns tagsüber, mein Informations-
   bedarf wird durch ndr-info bedient.
 
   Bei dieser Lautstärke kann man z.B.
   telefonieren, sich unterhalten...
 
   Der abgebildete Linienzug dürfte
   von einem Bass-Saiten-Instrument 
   stammen, die Frequenz beträgt
   ungefähr 130 Hertz, ein Musiker
   sagt wohl Bariton-C dazu.




ich_gehe.jpg
   So sieht es aus, wenn ich im 
   Wohnzimmer umher gehe.
 
   Mit einer Eigenfrequenz von
   14 Hertz gerät der Boden und
   somit auch die Luft in diesem
   Ausmaß ins schwingen.
 
   Der Hörbereich der Menschen 
   beginnt bei ca. 16 Hertz.
   Infraschall wird eher als äußerst 
   unangenehmer körperlicher 
   Sinneseindruck wahrgenommen.



hard_WZ.jpg
   Wenn es etwas mehr sein soll:
   Da zittern manchmal die Gläser
   im Schrank - das mute ich mir
   und den Personen in der unter  
   unserer gelegenen Wohnung
   vorsätzlich nicht zu; meine Frau
   und unsere Kinder tun sowas
   auch nicht - es ist von einer
   Person in der über unserer
   gelegen Wohnung verursacht. 



ich_SZ.jpg
   Wenn ich mich im Schlafzimmer,
   nicht einmal sonderlich bemühend,
   in einen Stuhl fallen lasse, führt das
   im Wohnzimmer zu diesem
   Infraschallereignis. 
 
   Die kleinen Unregelmäßigkeiten
   in den abgebildeten Linien auf allen
   Bildern werden, wie am ersten Bild
   schon erklärt, durch das ständig
   laufende Radioprogramm verursacht.
 
   Die Unterschiede der Amplituden 
   sind mindestens bemerkenswert.
 
Kr_WZ.jpg
   Am 30. Mai 2006 gegen 15:31
   führte das Gestampfe der Person
   in der über unserer gelegenen
   Wohnung mit Sicherheit zum
   Tanzen der Gläser im Schrank.
 
   Was man hier sieht ist kein
   einzelnes Vorkommnis, sondern 
   war (Fast-)Dauerzustand bis zum
   Sommer 2007.
 
   Das Sozialverhalten unserer
   Kinder war und ist soweit positiv
   entwickelt, dass es für den unter
   uns wohnenden Nachbarn bisher,
auch auf Nachfrage, keinerlei Anlass zu irgendeiner Beschwerde gab; ein vergleichbares Niveau des
Sozialverhaltens kann ich den derzeit über uns wohnenden Personen nicht bescheinigen, sie sind
allerdings nicht häufig in der Wohnung anwesend. 
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